Denn auf der einen Seite können sie keine körperlich schwere Arbeit verrichten und auf der anderen Seite müssen sie sich entscheiden zwischen der Rolle als Mutter oder Geschäftsfrau, denn beides ist nicht umsetzbar. Bergmann, Klaus/ Bernlochner, Ludwig/ Brixius, Rolf (Hrsg. von 25,3 auf fast 28 Jahre und bei den Frauen von 22, 7 auf 25,2 Aber in einer Familie wird es nie möglich sein, dass Männer und Frauen wirklich gleichberechtigt sind, denn reichlich Frauen haben einen viel größeren Anteil an der Erziehung der Kinder und müssen nebenbei teilweise auch noch arbeiten gehen. Viele Vorschriften im Familienrecht stimmten mit der neuen Verfassung nicht überein. Böhme, Waltraud/ Dehlsen, Marlene/ Fischer, Andree (Hrsg. Sie wollten nicht mehr die Doppelbelastung, sondern einfach nur ein gesichertes und geborgenes Leben und das fanden sie nun mal in Hitlers ideologischem Weltbild. Als 1914 der 1.Weltkrieg ausbrach, wurde die Lage noch verschärft, denn nun waren alle Frauen gezwungen arbeiten zu gehen. von Frauen eingereicht werden. Frauen und Männer sollten eigentlich die Erziehung aufteilen. Mit Beginn des sogenannten 3. Die Rollenverteilung war noch immer klar definiert: Der Ehemann als Ernährer der Familie und die Frau als Hausfrau und Mutter. Verbindlichkeit verloren hat. Deswegen ist es dringend an der Zeit, dass Frauen aus Ost und West Eine Frauenbewegung, wie in der BRD, gab es nicht. Die erste Legislaturperiode von 1949 bis 1953 verstrich, ohne dass ein Änderungsgesetz zustande kam. Eltern geworden sind; andere Paare leben nach einer Scheidung „Sie müssen dafür sorgen, daß[!] Die Rolle der Frau nach dem Zweiten Weltkrieg. Ähnlich gestiegen ist der Zeitpunkt, Die Frau musste sich aus der Politik heraushalten und ihre Aufgaben in ihrer „kleinen Welt“ erfüllen. Selbst der Achtstundentag, der den Frauen von der Regierung zugesichert wurde, konnte aber meist nie in die Realität umgesetzt werden. Vorschau Mappe Merkliste Rollenbilder-der-Frau-Arbeitsblatt-06.pdf In der DDR war die Gleichberechtigung nicht vollständig umgesetzt, sagte die Soziologin Sylka Scholz im Dlf. Die bürgerlichen Frauen sahen die Gleichberechtigung in erster Linie als Geschlechterfrage an und versuchten sie, innerhalb der kapitalistischen Ordnung zu verwirklichen. Führungspositionen blieben Frauen aber weitreichend vorenthalten(siehe A4: Übersicht über die angebliche Chancengleichheit im Beruf in der DDR ), obwohl jede vierte Schule von einer Frau geleitet wurde und ein Drittel der Richterstellen von Frauen besetzt war. Diese Frauen, die begannen, Deutschland aus den Trümmern wieder aufzubauen, werden als „Trümmerfrauen“ bezeichnet. Die Ehe hat somit auch den Diese beruflichen Möglichkeiten standen den Frauen aber nur offen, weil das Arbeitskräftepotenzial voll ausgeschöpft werden musste und die „Bereitschaft zur außerhäuslichen Berufsarbeit vieler Frauen nicht zuletzt durch das niedrige Lohnniveau gefördert, ein zusätzliches Arbeitseinkommen der Ehefrau nahe legte“23. Die Löhne der „Ossis“ sind geringer als die der „Wessis“. Und doch wird die Ehe ohne Trauschein von So wurden … Die Rolle der Frau nach dem Zweiten Weltkrieg. Leipzig: Ernst Klett Schulbuchverlag1 1997, [3] u.a. Die Vormacht im Deutschen Reich erhielt Preußen, welches den ersten Kaiser im einigen Deutschen Reich Wilhelm II. 1958 trat in der Bundesrepublik Deutschland das Gesetz über die Gleichberechtigung von Mann und Frau in Kraft. Schwerpunkte im Leben einer Frau im Vergleich Als 1918 der Krieg beendet war mit einer Niederlage Deutschlands, kam es zu radikalen Veränderungen der deutschen Gesellschaft. In der neugeschaffenen Weimarer Republik erhielten alle über 21jährigen Frauen das Wahlrecht und eine „grundsätzliche staatsbürgerliche Gleichberechtigung von Männern und Frauen“5. Weltkrieg erlebte die Frau einen Wandel ihrer Position, denn die Männer waren im Krieg gefallen, wurden vermisst oder waren verwundet. Ein Zitat des 1959 amtierenden Abfolge gelebt oder wiederholt werden können, bestimmen heute Hamburg 2001, S. 50-53 Ihre Kinder überließ Königin Luise keinem Heer von Erziehern und Gouvernanten, sondern sie befasste sich viel selbst mit ihnen. hat sich seit den fünfziger Jahren verdoppelt, und gegenwärtig Die Rolle der Frau in Ost und West Während Frauen in der DDR immer stärker in die Arbeitswelt einbezogen werden, dominiert in der Bundesrepublik das traditionelle Familienbild. wird jede dritte Ehe geschieden, wobei 75 Prozent aller Scheidungsklagen B. wegen des §218. Rollenbilder-der-Frau-Arbeitsblatt-05.pdf Mithilfe von Rechercheaufträgen und Leitfragen zu Zeitzeugen-Aussagen erarbeiten die Schülerinnen und Schüler die gesellschaftspolitische Rolle der Frauen in den Anfangsjahren von BRD und DDR. Nie hätte ich gedacht, dass die Stellung, die eine Frau heute besitzt, so hart erarbeitet werden musste. Lesen Sie bitte den nachfolgenden Text. Sie kämpften für eine Welt, in der Frauen und Männer wirklich gleichberechtigt sind. S.175 ff. Frauen und Männer sollten eigentlich die Erziehung aufteilen. der Selbsthingabe und Selbstverleugnung um höherer Ziele Leipzig, Stuttgart und Düsseldorf1 1997, S.170 ff. Auch der Grundsatz „Gleicher Lohn gleiche Arbeit“ wurde erst in den 70er Jahren umgesetzt, da sich das Bildungswesen in dieser Zeit sehr verbesserte. Weltkrieg werde ich nicht näher eingehen, da sie für die Entwicklung der Rolle der Frau keine wichtige Rolle spielt; 1918 – 1933 das „neue Selbstbewusstsein“ in der Weimarer Republik; die „kleine Welt“ der Frauen im Nationalsozialismus 1933 – 1945; der Kampf der Feministinnen in der BRD von 1945 – 1989; die Rolle der Frau in der DDR 1945 – 1989 und die aktuelle Situation der Frauen. 10 Schneider, Wolfgang: Frauen unterm Hakenkreuz. Es war eigentlich wieder nur eine Ausbeutung der Frau, wie schon immer. "Familie - Gabe und Aufgabe" verdeutlicht dies: "Mutterglück hierzu den Beitrag von Hans Bertram) werden zu einem grossen, Der vorliegende Beitrag untersucht, ob sich der vermeintliche Emanzipationsvor Fast alle Frauen sahen aufgrund des Wirtschaftsaufschwungs der 50er Jahre auch keinen Grund dafür, arbeiten zu gehen und waren weiterhin Hausfrau und Mutter, denn sie taten sich sehr schwer die alte Rollenverteilung aufzugeben. 9 ebd., S. 11-15 Die Arbeitslosigkeit erreichte ihren Höchststand, jede 3. Lesen Sie bitte den nachfolgenden Text. Lebensweg begannen die Frauen in den siebziger Jahren aufzubegehren. Ihr Leben drehte sich fortan nur um die drei „Ks“: Küche, Kinder, Kammer. Das ist Illusion, denn Frauen, wenn sie Mütter sind, müssen sie im Beruf zurückstecken. Besonders die proletarische Frauenbewegung setzte sich für die Rechte der Arbeiterinnen ein und versuchten die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Von 1975 bis 1987 ist das durchschnittliche Heiratsalter der Männer Und leben in einer Welt, in der Männer die reale Macht haben, Frauen dafür zwei Drittel, wenn nicht drei Viertel der Arbeit in Haus und Erwerb, ein Zehntel des Lohns und ein Hundertstel des Besitzes. 3 min stellte. In der DDR waren 90% der Frauen berufstätig unter dem Grundsatz „Gleicher Lohn bei gleicher Arbeitsleistung“, es wurde auch darauf hingearbeitet, dass traditionelle Frauenberufe beschränkt werden und die Frau sich für alle „[...] gesellschaftlichen und beruflichen Aufgaben[...]“22 qualifizieren kann (siehe A4: Frauen in der Erdöldestillation im Olefinwerk Böhlen bei Leipzig). als Übergang zum Erwachsenensein eingebüßt. Mit meiner Facharbeit möchte ich auf die Entwicklung der Frau in Deutschland von 1871 bis heute eingehen, und damit auch auf die Entwicklung der Emanzipation. Und in der nicht an der Sowjetunion, sondern an Weimar orientierten Verfassung von 1949 heißt es in Art. 12 ebd., S.12-15 1952. Einige Bücher habe ich schon aber ich brauche noch einige, die das Alltagsleben der Frauen von damals beschreibt (Aufgaben in der Ehe usw. Ab jetzt waren sie also nur noch Hausfrau und Mutter. Hamburg 2001, S.63-70 Falls sich eine Frau aber für die Karriere entscheidet, wie die aktuelle Situation in Deutschland aussieht, gehen die Geburten zurück und in einem Staat leben mehr Rentner als Kinder geboren werden. „… handelt es sich doch heute um die endgültige Beschlussfassung xx über das Gesetz über den Mutter- und Kinderschutz und die Rechte der Frau.“ 1949 erhielt auch in der DDR die Gleichberechtigung von Männer… 1949 wurde die BRD gegründet und mit dem Marshall-Plan 1947, der Währungsreform 1948 und dem Grundgesetz von 1949 kam es zum raschen Wirtschaftsaufschwung der BRD. Und dennoch war die DDR ein Staat der alten Männer, wie man an der Zusammensetzung des Politbüros und die Auswahl der Bezirkssekretäre ersehen konnte. Die Demokratie und Arbeits- und Lebensbedingungen, die sich durch die Einführung der sozialen Marktwirtschaft sehr verbesserten, führten zum allgemeinen Wohlstand der Gesellschaft. Jahrhunderts eine neue Qualität: An die Stelle von Standesdefinitionen tre… Frauen haben quantitativ aufgeholt: Bildungsabschlüsse und Erwerbsquoten sind gestiegen, auch hat sich die Zahl weiblicher Führungskräfte leicht erhöht. [...]unserer ganzen Ahnenreihe, deren Erbgut wir in uns tragen.“28. Die Lohnspanne zwischen Frauen – und Männerarbeit war groß. Die Frau im Westen dient der Familie zuhause; in der DDR sind Frauen für den wirtschaftlichen Aufbau tätig. Das Jahr 1923 war durch eine starke Inflation gekennzeichnet, diese führte zur Verschlechterung der Lebensbedingungen und zur rapiden Zunahme der Arbeitslosigkeit. Die Kindererziehung obliegt heutzutage aber nur noch den Familien, denn Kindertagesstätten und Kinderkrippen gibt es kaum noch, besonders im Westen Deutschlands. Hitler war vom Volk zum Reichskanzler gewählt worden und bewirkte zahlreiche Verordnungen, die unter anderem alle Partein, außer der NSDAP, verboten, alle Grundrechte ausschalteten, alle Bundesländer und Organisationen gleichschalteten. Schon 1865 hatten sich die Frauen zu dem „Allgemeinen Deutschen Frauenverband“ zusammengeschlossen. Natürlich konnte man auch Gemeinsamkeiten der beiden Frauenbewegungen erkennen, aber mit unterschiedlichen inhaltlichen Zielsetzungen: Forderung nach politischer Gleichberechtigung und Recht auf Arbeit. Leipzig, Stuttgart und Düsseldorf 1 1997, S.170 ff. „Zwischen Jungen und Mädel gibt es hier keine Unterschiede mehr. Sie waren in einer Zeit des Patriarchats geboren und konnten sich nicht dagegen auflehnen. ): Bertelsmann Jugendlexikon. Die neue Gleichberechtigung war für die Männer nicht wesentlich. Ihr Ehemann verdiente so viel, um den Familienunterhalt ausreichend zu decken. Lebensjahr. Frauen haben quantitativ aufgeholt: Bildungsabschlüsse und Erwerbsquoten sind gestiegen, auch hat sich die Zahl weiblicher Führungskräfte leicht erhöht. Durch den Krieg war die Wirtschaft stark zerrüttet. Noch im Mai 1939 sind von 31 Millionen Frauen zwischen 14 und 65 Jahren 14,6 Millionen Frauen ganz- oder halbtags beschäftigt. Die traditionelle Aufgabe der Frau ist die, der Hausfrau und Mutter. 11, März 1939, [2] Schwarzer, Alice: Rolle der Frau, In: SZ Magazin, Oktober 1991, [3] Flitner, Bettina: Titelblatt der Emma. Das Ende des Krieges 1945 bedeutete für die Frauen auch, dass sie ihren Beruf aufgeben musste, denn durch den wirtschaftlichen Aufschwung in den westlichen Besatzungszonen, war es für die Frauen nicht mehr notwendig arbeiten zu gehen. Der Kanzler Otto von Bismarck gab in den 1880er Jahren die Arbeiterschutzgesetze heraus, die den Arbeitern/innen die Arbeits– und Lebensbedingungen, die in der Zeit der Industrialisierung sehr schlecht waren, erleichterten. Deutschland Anfang der 1950er Jahre. Aber es erfolgten auch Verbesserungen für die Frauen, denn die Regierung förderte die Emanzipation der Frau in der Gesellschaft und verbesserte durch ein Gesetz von 1927 den Mutterschutz für Frauen: sie standen unter Arbeits- und Kündigungsschutz sechs Wochen vor und nach ihrer Niederkunft. - Es dauert nur 5 Minuten Arbeit 2. Die Folge: Mit der BRD fand die Gleichberechtigung von Mann und Frau 1949 Einzug ins Grundgesetz. Genau an dieses Bild hielt sich Hitler. Diese Rechte und Chancen war für viele Frauen in der damaligen Zeit nur ein Traum, aber ohne ihre harte Arbeit, die auch oft sehr aussichtslos war, würde die moderne Frau sicher nicht die Stellung, die ihr eigentlich schon immer zusteht, haben. Ich muss eine Facharbeit zum Thema "Die Rolle der Frau in den 50er Jahren in der BRD" schreiben und wollte nach geeigneter Literatur fragen. Das Bild der traditionellen Ehe geriet ins Wanken. Unterschiede Zwischen Ost- und West – Von Der Wende Bis Zur Gegenwart Sie übernahm weiterhin die Rolle der Hausfrau und Mutter, es gab aber einen großen Unterschied, denn hier gab es viele Frauen, die sich von dieser Hausfrauenrolle abwendeten und nicht wieder zurück hinter den Herd wollten. So gehört die Emanzipation zu den ältesten Forderungen der Arbeiterbewegung. Frauen und Männern bestehen nicht mehr, wie ehemals üblich, ). Sie kämpften für eine Welt, in der Frauen und Männer wirklich gleichberechtigt sind. Das Wahlrecht blieb ihnen untersagt und Frauen hatten keinerlei Recht auf Bildung „Zweck der weiblichen Erziehung nicht die Entwicklung der Intelligenz, sondern des Gemüts sei [...]“2. - Der aus England kommende Minirock war bei der jungen Generation besonders beliebt. Auch die Bildungsmöglichkeiten für Frauen waren in der Kaiserzeit stark eingeschränkt. Haushalte Ein-Personen-Haushalte. Berlin: Dietz Verlag 197, Beiträge in Zeitschriften oder vergleichbaren periodisch erscheinenden Veröffentlichungen, [1] Schwarz, Paul : Die deutsche Wehr, In: Rundschau Basel, Nr. Jahrhunderts 7 Schneider, Wolfgang: Frauen unterm Hakenkreuz. Eine Ursache dafür war unter anderem die fehlende Ausbildung. [...]“1. Im zweiten Abschnitt geht es mir im Besonderen um die Darstellung der Veränderung in der Politik, der Familie und im Beruf. Nur können sie diese schwer nutzen, denn eine Kompetenzenverteilung wird auch zukünftig nicht zu erreichen sein. 3. Schon als am 28.06.1919 der Versailler Vertrag unterschrieben wurde, war den meisten Deutschen klar, dass harte Zeiten auf sie zukommen würden. Die proletarischen Frauen hingegen sahen diese Frage als soziale an und suchten die Lösung im Sozialismus. Auch der 1955 geschaffene Grundsatz „Gleicher Lohn gleiche Arbeit“ brachte keine Verbesserung für die Frauen. Die 50er gelten als verstaubt und altbacken. Mit dem Ermächtigungsgesetz vom 23.3.1933 wurde der Reichstag entmachtet und Hitler errichtete eine Diktatur in Deutschland und führte Deutschland mit seiner aggressiven Kriegspolitik und Militarismus 1939 in den 2.Weltkrieg. Gleichstellung bisher minderberechtigter Individuen oder Bevölkerungsgruppen, zum Beispiel [...] der Frauen im 19. und 20. der Mensch das veredeln soll, was an sich schlecht ist, und die Frau, die in dieses parlamentarische Getriebe gerät, wird nicht das Parlament veredeln, sondern dieses Getriebe wird die Frau schänden.“25 (Hitler). - Hohes Honorar auf die Verkäufe wird deshalb schon als Prototyp der zukünftige Familienform Ausgangssituation: 1871 war es dem Reichskanzler Bismarck gelungen im Spiegelsaal zu Versailles die zahlreichen Kleinstaaten zu einem Deutschen Reich zusammenzuschließen. Meiner Meinung nach wollten die Frauen lieber Hausfrau und Mutter sein, was ihnen Hitler ja auch zudachte. Reichs im Jahr 1933 wurde den Frauen jegliche politische Mitsprache wieder genommen. Ich kann das nicht entscheiden, aber ich denke, dass auf diese Weise die Kinder ihren Müttern entfremdet wurden, damit sie gute Sozialisten werden. 17 Prof. Dr. Rohlfes, Joachim: Gesellschaft im Wandel. In: Gudemann, Wolf – Eckhard (Hrsg. Aber auch aus wirtschaftlichen Gründen war es notwendig, dass Frauen berufstätig waren. Zahl von Paaren entschließt sich, gänzlich auf eine 4.1 Wertung, Emanzipation ein Wort, von dem jeder meint, es genau zu kennen und genau zu wissen, was es bedeutet, sowohl vom historischen Hintergrund her als auch im Alltag. Dieser wirtschaftliche Schub verbesserte aber keineswegs die Lebens- und Arbeitsbedingungen, denn noch 1923 hatte die Reichsregierung eine Notverordnung erlassen, die die Senkung der Löhne und die Kürzung der sozialen Ausgaben bestimmte. Obwohl die Frauenarbeit stark zugenommen hatte, waren die Lebensbedingungen bestürzend. Juni 1993. Am Ende meiner Facharbeit möchte ich ein Resümee ziehen und damit die Veränderung zusammenfassen und bewerten. Aber an den Arbeitsbedingungen änderte sich wenig und auch nur wenige Frauen sahen in dieser Zeit eine Verbesserung ihrer Lage. Die Frauenerwerbsquote war enorm hoch – in dem Zeitraum von 1913 bis 1918 von 35% auf 55% gestiegen, denn alle Männer wurden in den Krieg eingezogen. Auch heute haben es Frauen durch die Doppelbelastung noch schwer im Berufsleben, obwohl ihnen die gleichen Chancen und Rechte zu stehen. Nach einer langjährigen Hamburg oder Frankfurt) sind schon mehr als die Hälfte aller Und in der es Spaß macht, eine Frau zu sein. Frauen wurden fünf Wochen vor und sechs Wochen nach der Geburt ihres Kindes freigestellt und bekamen Leistungen in voller Höhe ihres Lohnes. Die Gleichberechtigung im heutigen Deutschland existiert nicht, es sind minimale Ansätze da, aber viel sexismus und sex. Die polarisierende Unterscheidung von männlichem und weiblichem Habitus war unter anderem ein zentraler Aspekt der Verbürgerlichung westlicher Gesellschaften und der Durchsetzung des zugehörigen polaren Geschlechterideals. - Jede Arbeit findet Leser. In dieser Zeit entstanden typische Frauenberufe, wie Stenotypistin, Sekretärin, ... . erst mir der Antibaby-Pille, sexueler Befreiung, 1968er Generation, Hippe zeit, Freie Liebe, Studentenrevolte wurde die westdeutsche Frau … 1894 wurde die Dachorganisation der bürgerlichen Frauenbewegung gegründet - der Bund deutscher Frauenvereine (BdF), der sich 1901 aus 70000 Mitgliedern aller bürgerlichen Frauenorganisationen und 1914 aus 250000 Mitgliedern zusammensetzte. Die Gleichstellung der Frau wurde in der DDR mehrfach begründet. Auch zu Hause waren die Frauen meist sehr gleichgestellt mit ihren Männern, da beide einen Beruf ausübten und der Mann nicht der einzige Ernährer der Familie war und somit die Rolle des Oberhauptes für sich beanspruchen konnte. Hallo! Die Folge: Mit der BRD fand die Gleichberechtigung von Mann und Frau 1949 Einzug ins Grundgesetz. Mit dem Einmarsch der Alliierten wurde auch in Deutschland damit begonnen, die Demokratie wiederherzustellen. Dem Mann wurden bis 1977 immer noch diverse Vorrechte eingeräumt, zum Beispiel durfte er bestimmen, ob seine Ehefrau arbeiten geht, aber die Familienrechtsreform erklärte die Ehegatten zu gleichberechtigten Partnern, die alle Erziehungs- und Haushaltsangelegenheiten einvernehmlich zu regeln haben. Arbeiterfamilie bezog staatliche Unterstützung, die Lebensmittel wurden knapp. 3.1 in der Politik In der Kaiserzeit konnten sich die Frauen nichts anderes vorstellen. „Unter der Leitung der Reichsfrauenführerin Gertrud Scholtz-Klink hatten sie die Aufgabe, die Mädchen und Frauen im Sinne des Nationalsozialismus zu beeinflussen und sie der ihnen zugedachten Rolle: Hausfrau und Mutter zu sein und dem Staat Kinder zu gebären.“9 Die NSDAP legte diese Zurückdrängung der Frau ganz anders aus und propagierte für das Wohl der arischen Frauen „ Nicht weil wir die Frauen nicht achten, sondern weil wir sie zu hoch achten, haben wir sie aus dem parlamentarisch-demokratischen Ränkespiel, das die deutsche Politik der vergangen 14 Jahre bestimmt hat, ferngehalten.“10. Die Schulen waren so organisiert, dass Frauen arbeiten konnten und nicht wie in der CH benutzt werden um Frauen zuhause zu halten. Ihr Land war von Männern beherrscht und auch in der Familie war der Mann das Oberhaupt. Es bedeutete also wieder Ausbeutung für das weibliche Geschlecht. Die Gleichstellung der Frau war dennoch sowohl im Beruf als auch in der Familie nicht vollständig erreicht worden: . Noch weit über ihren Tod h… vielen Paaren als Übergangsphase betrachtet. Der Aufstieg in Führungspositionen war weiterhin vorwiegend Männern vorbehalten. Kinderkrippen waren zwar da, um die Frauen zu entlasten, aber wollten die Frauen wirklich, dass Fremde ihre Kinder erziehen und dass Mütter ihre Kinder nur abends ins Bett bringen und die Kinder in ihrer Freizeit in die FDJ gehen? In diesem System war die Arbeitslosigkeit sehr gering, aber die millionenfache Abwanderung, die durch den Bau der Mauer 1961 unterbunden wurde, die Unflexibilität und die Einhaltung und Erfüllung von Planvorgaben waren Gründe für das Scheitern. Aber die beruflichen Chancen für Frauen änderten sich nur wenig. der Mann sein und bleiben.“8, ihnen wurde jede Erwerbstätigkeit verboten. 3 Herve Florence: Geschichte der deutschen Frauenbewegung. In Hitlers errichteter Diktatur verlor die Frau alle bisher erkämpften Rechte und nahm eine untergeordnete Stellung ein. (Clara Zetkin) Der Tag der Frauen seit 1907 (auch von Clara Zetkin initiiert und durchgesetzt) stand für die politische und menschliche Emanzipation der proletarischen und letztendlich aller Frauen. 2.2 in der Zeit der Weimarer Republik (1918-1933) Ich glaube, dass es für die Frauen in dieser Zeit nicht möglich war, sich gegen die Männer durchzusetzen und ihre eigentliche Gleichberechtigung zu fordern, dazu waren die Zeiten zu schwer und zu hart. Die Verteilung bestand in der klaren Festlegung Die Situation in der DDR unterschied sich in diesem Punkt sehr von der BRD, denn da in der DDR so viele Frauen erwerbstätig waren, übernahmen verschiedene Kindereinrichtungen die Erziehung der Kinder. In den letzten 10 Jahren scheint es für viele eine Selbstverständlichkeit zu sein, dass Frauen emanzipiert sind, aber Jahrzehnte ja Jahrhunderte lang sehnte sich jede Frau nach Emanzipation. 11 Elling, Hanna: Frauen im deutschen Widerstand 1933 – 1945. Der Kan… Nach dem 2.Weltkrieg gab es einen Frauenüberschuss von 7 Millionen. In den 1960er Jahren veränderte sich die bis dato bestehende Rolle der Frau. „er würde sich schämen, es zu tun“14. Sie durften auch ab dem 1.Weltkrieg höhere Berufe erlernen und bei der Post und im Verkehrswesen alle Positionen ausüben. sondern auch mit stetem Verzicht verbunden. Sie frißt Ärger, Kummer, Sorgen viel eher in sich hinein. Das Gesetz zu Verminderung der Arbeitslosigkeit vom 1.6.1933 machte Arbeitsplätze für Männer frei, indem alle Frauen ihre Arbeit aufgaben und an den „häuslichen Herd“ zurückkehrten, wie es die Natur ihnen zugedacht hatte. Gleichberechtigung von Mann und Frau im Grundgesetz, Artikel 3, Absatz 2. riefen in den 1970er Jahren die rebellierenden Frauen von New York bis Berlin: Sie hatten es satt, von Männern bevormundet zu werden. Die Anti-Hinter-Koalition teilte nach dem Potsdamer Abkommen von 1945 Deutschland in vier Besatzungszonen - in die britische, amerikanische, französische und sowjetische Besatzungszone. Denn man muss sich vor Augen halten, dass bis 1907 mehr als 2/3 der Frauen arbeiten gingen und dabei mit Ausbeutung und Diskriminierung zu kämpfen hatten. 2 Loerzer, Sven: Große Frauen unserer Zeit. 3 min Frankfurt am Main: Röderberg - Verlag 1979, [2]Herve Florence (Hrsg. Später sorgte die marod… Hitler und die von ihm geführte NSDAP sahen die Rolle der Frau im Wesentlichen auf die Mutterschaft beschränkt. und wirtschaftliche Eigenständigkeit durch Berufstätigkeit. Unter dem zahlreich erschienen Publikum ist bemerkenswert die große Beteiligung von Frauen...“ DDR-Rundfunk, 27. Sie durfte in dieser konstitutionellen Monarchie weder wählen, noch politische Vereine gründen oder auf irgendeine Art und Weise ihre Meinung äußern. "Wir sind die Frauen-Befreiungs-Front!" Sie haben sich sogar ihren Platz im militärischen Bereich erkämpft. Die DDR ermöglichte den Frauen auch Wahlrecht und andere politische Rechte, aber nicht im eigentlichen Sinne einer Demokratie. Frauen aus der DDR hatten in den 1990er-Jahren also einen gewissen Gleichstellungsvorsprung. Es gibt immer mehr Alleinerziehende, die nebenbei auch noch arbeiten. Alle bisher entstandenen Frauenorganisationen und Bewegungen wurden gleichgeschalten zu einem „Deutschen Frauenwerk“ und der NS-Frauenschaft, die nicht selbstständig waren, sondern der NSDAP unterstanden. in der Bundesrepublik ist heute um die dreißig, wenn sie Die Begeisterung für die Kriegspolitik ließ bei den meisten Frauen schon nach den ersten Wochen nach und sie besannen sich auf ihre eigentliche Aufgabe: die Sicherung der Existenz. Hitler bezeichnete die Frauenemanzipation als „ein vom jüdischen Intellekt erfundenes Wort“ und „den Inhalt vom gleichen Geist geprägt“7. 14 Schneider, Wolfgang: Frauen unterm Hakenkreuz. auf 40 Prozent, in den großen Städten auf 10 Prozent. März, der in der DDR bereits seit 1947 als Internationaler Frauentag begangen wurde, ging es 1968 um den Kampf für Selbstbestimmung und Menschenrechte. „In dieser Hinsicht gab es kaum gravierende Unterschiede zur Emanzipation der Frau in der BRD“24, aber Frauen lehnten sich in der DDR nicht gegen Ungerechtigkeiten auf. Der Staat schrieb den Frauen das Denken im sozialistischen Sinne vor. In der ersten Legislaturperiode sollte alles, was gegen den Gleichheitsgrundsatz in Artikel 3 verstößt, geändert werden. "Wir sind die Frauen-Befreiungs-Front!" Oft ist es nicht möglich weil der Mann länger berufstätig ist als die Frau. 2.4.1 in der BRD So gehört die Emanzipation zu den ältesten Forderungen der Arbeiterbewegung. In höhergebildeten Schichten liegt das Heiratsalter teilzunehmen.“20. 22 ebd. „Die Frauen in der DDR haben viel zu ver-lieren – sie wissen das. Ähnlich der NS-Zeit waren Jugendliche und Frauen in Organisationen zusammengeschlossen. Mit der Gründung der DDR 1949 wurde in den darauf folgenden Jahren eine Planwirtschaft eingeführt und die Enteignung der „Kapitalisten“ sowie „die Überführung der Produktionsmittel in das Eigentum des Volkes“17 beschlossen und durchgeführt. Das ist der Beweis dafür, dass Frauen keineswegs das schwache Geschlecht sind, denn sie haben trotz Trauer und schlimmer Kriegserlebnisse, freiwillig schwerste Männerarbeit geleistet und zusätzlich noch Kinder und alte, kranke Menschen betreut. der Rolle des Mannes als Ernährer der Familie. Dabei soll versucht werden, die Zeit von DDR und BRD zu betrachten, da sie als Ursache der heute bestehenden Geschlechterverhältnisse und -diskurse gelten kann. Und in der es Spaß macht, eine Frau zu sein. 1933–1945 Obwohl das NS-Regime die Rolle der Frau als jene der Gattin und Mutter definiert, kann es auf weibliche Arbeitskraft nicht verzichten. Auch in der sowjetischen Besatzungszone gab es eine Demokratie, aber sie folgte dem sowjetischen Vorbild. Alle Frauen waren in einer einheitlichen Frauenorganisation der DDR, dem DFD, zusammengefasst und arbeiteten aktiv „[...]an der Durchsetzung der Gleichberechtigung der Frau in der DDR[...]“21 mit. 7. 6 u.a. Aus diesem Grund mussten die Frauen nun die Arbeit der Männer übernehmen, um die Existenz ihrer Familie zu sichern. hat auch aufgrund des hohen Heiratsalters ihre eindeutige Markierung (vgl. Berlin 2 1973, S. 311 1871 besaß die Frau so gut wie keine politischen Rechte. Bindlach: Loewe 1992, [4] Schneider, Wolfgang: Frauen unterm Hakenkreuz. Die traditionelle Rollenverteilung der Geschlechter war in den fünfziger und sechziger Jahren des 20. Eine unverheiratete Frau wurde von diesem System verstoßen. Trotzdem hat sich die Stellung der Frau, insbesondere Entscheidungen über die Familie, stark zum Positiven verändert, denn Frauen haben in der heutigen normalen Familie das gleiche Mitbestimmungsrecht, wie ihr Ehemann. Mutterschutzgesetz (Gesetz zum Schutz der erwerbstätigen Mutter). S. 311 Falsch! 1. prognostiziert. Im Gegensatz zu Verbindungen in anderen Königshäusern führte sie mit ihrem Gatten Friedrich Wilhelm keine auf Staatsräson fußende Zweckehe, sondern eine Liebesbeziehung.